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7. Pannoniatreffen (2001)

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Sehr geehrte Pannonia-Freunde!

Unser 7. Treffen in Scheidegg im Allgäu, hat am 24.08. - 26.08.01 stattgefunden und somit möchte ich Euch wieder etwas über das Geschehen berichten.

Am Freitag, im laufe des Tages, waren die meisten Freunde eingetroffen. Am späten Abend kamen noch die Freunde Schönau und Köhnen. Am Samstag traf noch die Familie Keuntje ein, welche auch einen sehr langen Weg hatte. Ein besonderes Lob an Wolf gang Schönau und Bert Säuberlich, die von Thüringen und Dresden mit der Pannonia gekommen waren.

Unser besonderer Dank gilt auch allen Partnerinnen, Familienmitgliedern und unserem "Nachwuchs", welche die weite Reise mitgemacht haben um dabei zu sein. Ein herzliches ,,Dankeschön" auch an meine Partnerin, die vieles mit mir umsetzt, um unsere gemeinsame Sache zu fördern und zu erhalten.
Hermann J. und seine Frau Carmen hatten eine gute Vorbereitung getroffen. Ich hatte wieder Hinweisschilder gefertigt und da ich schon fiüher in Scheidegg angekommen war, brachte ich die Schilder an, so, daß jeder seinen Weg zur .Ruhmühle" fand, die in einem versteckten Tal lag. Für das leibliche Wohl war gesorgt und durch die Initiative von unserem Freund Lutz G. und der Betreuerin der Ruhmühle Silvia S. wurde uns ein reichhaltiges Angebot auf den Tisch gestellt.
Der Abend begann mit einem Grillfest und es hat allen gemundet. Nach dem Abendessen war die offizielle Begrüßung durch Hermann, der auch noch einige Erläuterungen zum geplanten Ablauf gab. Da der ,,Präsident" hier auch noch etwas sagen mußte, gab es von mir noch eine kleine Überraschung. Einige Freunde wie Hermann J., Rolf F., Martin K., Wolfgang Sch., Maik O., Matthias Pollmer, Lutz G., Silvia S. und Rolf K., der leider nicht dabei war, er mir aber mit seiner Gattin öfters geholfen hat und alle die sich in der Sache ,,Pannonia" verdient gemacht haben, bekamen von mir einen Pannonia-Orden verliehen. Ich glaube, es war für die Freunde eine große Freude geehrt worden zu sein, denn in dieser Form gab es noch kein Emblem von Pannonia.
Beim gegenseitigen Kennenlernen und den Diskussionen um unser Hobby, verging der Abend sehr schnell und da ja viele einen weiten Weg hatten, begaben sich die meisten zur ,,Ruhe". Eine kleine Gruppe hielt noch tapfer durch und bei einem ,,.Bierchen" wurde so manches Volkslied gesungen. Am Samstag morgen, nach dem Frühstück, startete unsere Rundfahrt. Das wunderschöne Alpenwetter versetzte uns in eine gute Stimmung. Hermann hatte einen Routenplan erstellt, der uns durch das schöne Allgäuer Land bis nach Österreich fuhrte. Unsere erste Station war der Besuch einer Käserei, wo wir "Wissenswertes" über die Herstellung erfahren konnten. Zum Schluß gab es noch eine Kostprobe gratis.
Weiter ging es nach Lindenberg, wo ein ,,Käsefest" mit Musik und Folklore stattfand. Unsere Pannonia's erklommen immer höhere Höhen und über Oberstaufen gelangten wir bis nach Sulzberg in Österreich, das etwa 900 mtr. hoch liegt. Eine wunderschöne Aussicht in das Tal und die umliegenden Berge war ein Erlebnis. Nach einer kurzen Rast ging es in Talfahrt zu einem Restaurant, dem ,,Kuhstall". Alles war im Stil eines Kuhstalles hergerichtet und wir nahmen ein paar Erfrischungen zu uns. Die Stimmung war fröhlich und Wolfgang Schönau nahm eine Gitarre von der Wand, stimmte sie und brachte uns ein "Ständchen", daß uns zum mitsingen anregte.

Zurück in der Ruhmühle, gab es von Silvia vorbereitete ,,Kässpätzle", ein Spezialgericht aus dem Allgäu, das uns für die kommenden Stunden gestärkt hat. Der gemütliche Teil begann mit einer kleinen Verkaufsbörse und so wechselte manches den Besitzer. Bei den Gesprächen regte Thomas Scholl und Karl Grübler an, daß die Kommunikation unter den Freunden besser werden sollte, so das ein Austausch über die Probleme, Ersatzteilbeschaffung usw. stattfinden kann und der ,,Einzelne" Hilfe bekommt. 

Also Freunde, denkt mal darüber nach und versucht die Dinge zu verbessern!
Der Abend verlief harmonisch und so manches Gespräch hat neue Erkenntnisse gebracht. Da aber am Sonntag die Heimreise im Vordergrund stand, begaben sich viele rechtzeitig zur Ruhe, um für den Heimweg ausgeruht zu sein. Morgens nach dem Frühstück rüsteten alle zum Aufbruch und man bedauerte, daß die schönen Stunden so schnell vorbei waren. Einige Freunde blieben noch in Scheidegg und verbanden die Reise mit einem Kurzurlaub.
Karl G. und ich hatten uns entschlossen, noch eine kleine Tour zu machen. Unser Weg fuhrte uns auf schmalen, serpentinartigen Straßen, auf den 1064 mtr. hohen .Pfänder", wo sich ein Ausflugslokal befindet und eine Seilbahn hinauffuhrt. Es war schon ein Erlebnis mit der Pannonia solche Höhen zu erklimmen. Ein wunderschöner Ausblick auf die Berge und den Bodensee, der tief unter uns lag, entschädigte uns für so manche Strapaze! Unser Weg ging dann weiter bergab bis nach Bregenz in Österreich und am Bodensee vorbei bis nach Scheidegg.
Zudem unternahm ich im Frühjahr eine Reise mit der Pannonia, bei der ich die Freunde Kopal, Hoffinann, Clauß, Bernd, Freitag und Scholz besuchte und meine Fahrt bis Zwickau fortsetzte. Auf dem Rückweg bekam ich Probleme mit der Kupplung und konnte meine Fahrt nur langsam fortsetzen. Über Handy rief ich unseren Freund Rolf Fr. um Hilfe. Der arrangierte die Freunde Kopal, Schönau und Martin Köhnen, die mir dann in Thüringen hilfreich zur Seite standen. Auf einer anderen privaten Reise habe ich die Freunde Frühauf, Grübler, Müller, Hentschel, Bult, Orth und Keuntje besucht. Vielen herzlichen Dank für alle Hilfe und die Gastfreundschaft, welche ich überall erfahren durfte.

Leider ist unser Pannonia-Freund Jürgen Bolten aus Düsseldorfvon uns gegangen. Die Aufmerksamkeit zu seiner Beerdigung habe ich im Auftrag fur uns alle übernommen.
Nun, liebe Freunde, fur heute möchte ich zum Schluß kommen und Euch alle recht herzlich grüßen. Für das kommende Weihnachtsfest wünsche ich Euch und eueren Familien alles Gute und hofe, daß wir uns im nächsten Jahr gesund wiedersehen.

 

Mit freundschaftlichem Pannonia-Gruß

Klaus