Liebe Pannonia-Freunde!
Unser diesjähriges Treffen in Marienthal in der näheren Umgebung von Apolda/Thüringen war wieder ein voller Erfolg, denn viele Freunde hatten den weiten Weg auf sich genommen,um wieder dabei zu sein. Eine besondere Freude war es, das auch einige neue Freunde zum Treffen kamen und wir somit unsere Gemeinschaft stärken und Freundschaften schließen konnten. Auch unseren „Pannonia-Frauen" sei herzlichst „Danke" gesagt, denn viele hatten die Reise wieder mitgemacht.
Die Meisten waren am Freitag eingetroffen und einige kamen noch am Samstagmorgen. Unsere Ausfahrt hatten Dieter Clauß und seine Frau Gudrun und Waldemar Rahaus mit Lebensgefährtin Erika organisiert. Sie führten uns zu einer Besichtigung in die Sektkellerei „Rotkäppchen" in Freyburg im Unstruttal, wo wir Wissenswertes über die Herstellung und Reifung des Sektes erfahren konnten und zum Schluss gab es noch eine Kostprobe. Waldemar hatte auch die „Presse" zu einem Interview eingeladen und somit kam der beigefügte Bericht des Naumburger-Tageblatt, über unsere Aktivitäten zustande. Danach besuchten wir ein ländliches Gasthaus, die „Sonnekalb", angeschlossen mit einem Landwirtschaftsmuseum. So konnten wir wieder einmal einen richtigen alten Lanz-Bulldog Trecker laufen hören und viele waren davon begeistert. Bei einer „Spezialpfanne", frisch gebackenen Brot und erfrischenden Getränken haben wir uns für die Weiterfahrt gestärkt. Die vorherrschenden sommerlichen Temperaturen trugen natürlich dazu bei, dass so manche durstige Kehle gestillt werden wollte und so war dann im Schloss Marienthal geselliges Beisammensein angesagt.
Es wurde manche Diskussion geführt und auch „Pannonia-Garn" gesponnen. Verschiedene Freunde hatten eine Ersatzteilbörse aufgebaut, so konnte mancher etwas „Begehrtes"
erstehen. Unsere ungarischen Freunde aus Budapest-Csepel waren auch gekommen und boten zwei restaurierte Pannonias und Ersatzteile an. Unser Freund Janos" Kovacs', der auch Ungar ist, hat gute Kontakte zu den ungarischen Freunden, so könnt ihr nach Absprache und Teilvorauszahlving, bei ihm so manches bestellen, was man hier in Deutschland schwer bekommt. Am zeitigen Abend hatte Frau Schreiber, die Schlossherrin, ein reichliches Büffet angerichtet und so konnten sich alle daran laben, denn für das leibliche Wohl muss ja auch gesorgt sein. Am späteren Abend war dann der Zeitpunkt des Abschieds gekommen. Viele Freunde müssen sonntags zeitig abreisen und so habe ich die Verabschiedung auf den Vorabend verlegt. Wir bedankten uns bei allen Organisatoren für die geleistete Arbeit, dass
wir wieder ein paar schöne Stunden mit unseren PANNONIAS erleben konnten. Unter dem Beifall aller Freunde wünschte ich eine gute Heimreise, weiterhin Gesundheit und immer gute Fahrt mit unseren „Oldtimern".
Zum Schluss gab ich bekannt, dass ich das zehnte Treffen organisieren werde. Nach Prüfung der Ferientermine für das Jahr 2004, habe ich mit Pannonia-Freund Rene Langel, der in meiner Nähe wohnt und die ortsnahe Organisation mit übernimmt, den Termin für den 13.08. bis 15.08.2004 festgelegt.
Da unser zehntes Treffen, als ein Jubiläumstreffen anzusehen ist, hoffe ich ganz fest, dass wir uns wieder zahlreich begegnen, um dieses Trefferf gebührend zu feiern. Für manche wird der Weg ja etwas weit sein, aber in den letzten Jahren, habe auch ich für unsere Gemeinschaft Stunden, Kosten und weite Wege in Kauf genommen, um dabei zu sein. Also Freunde, ich würde mich sehr freuen, wenn wir uns im nächsten Jahr recht zahlreich wieder sehen. Für die Finanzierung gebe ich anschließend noch eine Aufstellung bekannt. Gestattet mir, Euch einige Informationen über den Ablauf mitzuteilen. Am Freitag den 13.08.04 wird es eine Grillparty geben, die wir im großen Garten unter einem Nussbaum von Rene Langel abhalten werden. Da der 13. am Freitag immer etwas für sich hat, hoffen wir natürlich auf schönes Wetter!! Der 13.08.61 war ein denkwürdiger Tag, wo man Menschen voneinander trennte und die „Berliner Mauer" errichtete.
Wir Pannonia-Freunde wollen diesen Tag aber in guter Atmosphäre erleben und uns als Menschen zueinander Aigen, denn das ist ein guter Beitrag der Freundschaft und Verständigung miteinander.
Am Samstagmorgen nach dem Frühstück beginnt unsere Ausfahrt wo wir eine „Aluminiumhütte" besichtigen werden, in der ich schon seit 42 Jahren beschäftigt bin.
Anschließend werden wir auf der werkseigenen Kegelbahn gemeinsam kegeln und einen kleinen „Snack" zu uns nehmen. Unsere Rundfahrt führt uns dann weiter über die rheinische Landschaft, wo wir noch ein paar Überraschungen erleben. Unsere Fahrt endet dann im „Schloss Hülchrath", wo wir den Samstagabend verbringen werden. Es wird diesmal ein „Programm" geboten, so das der Abend einmal etwas anders abläuft als bei vergangenen Treffen. Folklore und „Ritterschmaus" ist angesagt. Ich habe in Bezug auf das „Jubiläum" so entschieden und hoffe, dass ihr viel Freude daran haben werdet und gute Erinnerungen mit nach hause nehmen könnt. Für die Unterbringung unserer Motorräder ist gesorgt, auch Parkplatz für Autos und Anhänger ist vorhanden. Schlafen und Frühstücken werden wir in einem Kloster, das ganz in der nähe liegt. Der „Transfer" ist geregelt, so das keiner hin und her laufen muss. Also wenn jemand vorzeitig die Geselligkeit verlassen möchte, weil er vielleicht müde wird, so wird er mit dem PKW zum Kloster gefahren. Das nur zur näheren Erklärung wegen des Transfers. Für 2 bis 3 Freunde ist auch die Möglichkeit gegeben, im Garten vom Rene zu zelten. Ihr seht also, es kann fast nichts schiefugehen und ich möchte Euch schon heute willkommen heißen! Das wäre soweit der Stand der Dinge.
Finanziell sieht es so aus, das am Freitag für Essen und Trinken eine Pauschale von 10,00 Euro pro Person zu entrichten ist. Die eventuelle Kostendifferenz wird von mir und unserer Pannonia-Kasse abgedeckt. So kommt allen etwas zu Gute. Die Unterkunft mit Frühstück liegt bei 16,00 bis 24,00 Euro pro Tag, je nach Buchung des Zimmers. Auf der beigefügten Aufstellung könnt ihr alles ersehen was es kostet und ihr könnt rechtzeitig abwägen und Euch informieren. Auf Grund des Austattungsprogramms am Samstagabend, wo einiges geboten wird, ist der Preis 40,00 Euro pro Person festgesetzt. Er beinhaltet die Miete des Raumes, das Büffet und die Folkloredarbietungen. Zusätzlich wird es noch eine kleine Überraschung geben. Wem also etwas daran liegt und er dabei sein möchte, kann sich im kommenden Jahr darauf vorbereiten. Da aber die ganze Organisation vor dem Treffen noch veschiedener Klärungen bedarf, möchte ich Euch herzlichst bitten, dass ihr mir bis zum 15. Mai 2004 eine angemessene Vorkasse leistet und die Teilnahme auf dem beigefügten Formular mit Unterschrift bestätigt und an mich absendet, denn die Belegung der Betten und die
Absprache mit dem Kloster bedarf dieser rechtzeitigen Planung.
Leider ist bei den letzten Begegnungen nicht immer korrekt gehandelt worden und so entstehen unnötige Schwierigkeiten. Zum Schluss muss ja für die „Organisatoren" die Kasse stimmen, denn wenn etwas nicht in Ordnung ist muss man aus eigener Tasche zahlen. Das kann aber nicht der richtige Weg sein!
Zum Andern, möchte ich in der Sache der Portoüberweisungen, noch einmal darum bitten, dass die passiven Freunde, die auch alle Post erhalten, wenigstens einmal eine Überweisung von 15,00 Euro vornehmen, denn ich kann auf keinem Fall, weiterhin auf Kosten der anderen Freunde Post versenden. In einem meiner letzten Briefe habe ich schon einmal darauf hingewiesen.
Also liebe Freunde, denkt mal darüber nach! Sollte der Eine, oder Andere kein Interesse mehr am „Pannonia-Leben" haben, so teilt es mir einfach kurz auf einer Karte, oder über mein Handy mit. So kann ich die Pannonia-Liste korrigieren und neue interessierte Freunde einfügen.
Für heute möchte ich zum Schluss kommen und hoffe auf ein gutes Treffen im nächsten Jahr. Ich wünsche
Euch allen und eueren Familienmitgliedern weiterhin Gesundheit und Wohlergehen. Für das kommende Weihnachtsfest und dem Jahreswechsel alles Gute. Möge bei Euch so mancher gute Wunsch in Erfüllung gehen!
Mit freundlichem Pannonia-Gruß
Klaus Heidemann
Leider konnte unser langjähriger Freund, Matti Viro aus Finnland, nicht mehr daran teilnehmen. Er ist am 17.04.2003 nach langer Krankheit von uns gegangen. Wir werden ihn in unseren Herzen bewahren.